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"Tell the chef, the beer is on me."
alcohol culture is so wild…people all over fb will be sharing a meme like “i can’t have just one glass of wine, it’s always 2 bottles and 3 people i can never look in the eye again” as if that’s normal? but if a meme like that was going around about cocaine or any other drug, everyone would be like “sounds like a drug problem bruh”
alcoholism is SO normalized and it’s such a toxic environment honestly
cnet:
Drone with grabbing claw arms can lift 44 pounds
Prodrone’s latest creation could lift a four-year-old child, and uses its 5-axis metal claws to perch on fences like a bird.
This drone, here depicted stealing chairs from the poor, could also be used to abduct a four year old
Are YOU prepared for when the machines come to try and take ur young
naughty children get snatched by the Clawcopter
New story to scare children!
“— Neusprech – Wie man ohne Argumente überzeugt | ElfenbeinbungalowWoher kommt „Neusprech“ eigentlich? Der Ursprung dieses Begriffes liegt in George Orwells dystopischen Roman „1984“, der 1949 erschienen ist. Das Buch beschreibt den perfekten totalitären Staat: Es herrscht Vollüberwachung, überall hängen Kameras, Privatsphäre und politische Freiräume werden in keinerlei Weise geduldet. Die Menschen werden mit Propaganda und Lügen zugeschüttet, jegliche Subversion gegen den Staat wird brutal erstickt, Kinder denunzieren ihre Eltern. Doch all das reicht der Partei rund um den „Großen Bruder“ nicht aus: Sie möchte auch den letzten Rückzugsort für Kritik und Subversion kontrollieren, der den Menschen noch bleibt – ihre Gedanken.
Dafür erschuf Orwell in „1984“ eine der unheimlichsten Erfindungen der Literaturgeschichte: Neusprech (im Original „Newspeak“). Die Partei des totalitären Staates plant, das normale Englisch durch eine extrem simplifizierte Sprache zu ersetzen, welche der geltenden Ideologie „Engsoz“ (englischer Sozialismus) nicht widersprechen kann. Viele „Altsprech“-Begriffe werden dazu entweder komplett gestrichen oder durch lediglich einen ersetzt. Beispielsweise werden „wunderbar“, „großartig“, „toll“, usw. zu „gut“ rationalisiert, welches noch zu „plusgut“ oder „doppelplusgut“ gesteigert werden kann. Für „schlecht“, „böse“ „unangenehm“, „widerlich“ usw. gibt es ebenfalls nur noch ein Wort: „Ungut“ (auch hier kann mit „plusungut“ usw. gesteigert werden). Andere Worte wie „Ehre“, „Moral“ oder „Wissenschaft“ existieren in Neusprech nicht mehr – sie werden unter „Engsoz“ subsumiert. Ein Satz in Neusprech kann zum Beispiel lauten: „Altdenker unbauchfühl Engsoz.“ Eine mögliche Übersetzung wäre: „Diejenigen, deren Ideen vor der Revolution geformt wurden, können die Prinzipien des englischen Sozialismus gefühlsmäßig nicht voll erfassen.“ (S. 376, George Orwell, 1984, Heyne 2002).
Das Ziel dieser Sprachvernichtung ist monströs: Neusprech ist so konzipiert, dass jegliche „Gedankenverbrechen“, also kritische Gedanken gegen den Staat, von vornherein ausgeschlossen sind. Man ist nicht mehr in der Lage, gegen die Herrschenden aufzubegehren, weil man sich dies gar nicht vorstellen kann. Für alle Mängel und Repressionen gibt es einfach keine Namen mehr, ebenso wenig wie für Konzepte von Demokratie oder Gerechtigkeit.
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“— Neusprech – Wie man ohne Argumente überzeugt | ElfenbeinbungalowMan könnte nun sagen: Das ist zwar alles nicht schön, aber letztlich sind es doch nur Wörter. Ich denke, es wäre fatal, die Mächtigkeit von Neusprech zu unterschätzen, denn unsere Sprache formt unser Denken. Sie ist eines der wichtigsten Mittel, um unsere politische Meinung zu beeinflussen und damit auch unsere Entscheidungen. Wie kann man sich also gegen Neusprech wehren?
Ich habe maha diese Frage gestellt, als ich einmal das Vergnügen hatte, ihn für die taz zu interviewen: Er empfahl zum einen, in Gesprächen auf die Fragwürdigkeit von Begriffen hinzuweisen, und im besten Fall ein inhaltlich korrekteres Wort zu verwenden. Die Erfindung eigener Gegenbegriffe sah er etwas zwiespältig, er riet auf jeden Fall dazu, präzisere Wörter zu verwenden. Die Vergangenheit zeigt, dass dies durchaus wirkungsvoll sein kann:
Seit 1999 werden in Deutschland Wahlcomputer zur Stimmerfassung verwendet, 2005 erstmals im großen Umfang bei einer Bundestagswahl. Die verwendete Technik wurde allerdings lange Zeit als „Wahlmaschine“ oder „Wahlgerät“ bezeichnet, was den Eindruck einer simplen mechanischen Vorrichtung erweckt. Tatsächlich handelte es sich dabei jedoch um Computer, die genau wie alle Computer auch Fehler machen und gehackt werden können. Der CCC verwendete daher bei ihrer Kritik stets die Bezeichnung „Wahlcomputer“, die schnell von Justiz und Medien übernommen wurde. 2009 wurden Wahlcomputer vom Bundesverfassungsgericht als verfassungswidrig erklärt.
Hier gibt es eine Diskrepanz: Wieso reden wir im Fall von „Wahlcomputern“ nicht von Neusprech? Auch wenn er korrekter ist, ist „Wahlcomputer“ doch ebenfalls ein Begriff, der die öffentliche Meinung beeinflussen will. Noch stärker kann man dies an reißerischen Wortschöpfungen wie „Nacktscanner“ oder „Bankster“ sehen. Ich war zunächst der Ansicht, dass diese Wörter nicht als Neusprech bezeichnet werden können, da Neusprech sowohl in „1984“ als auch aus der Sicht des Neusprech-Blogs die Sprache der Mächtigen und Regierenden ist. Doch was ist mit Begriffen, die von Lobby-Gruppen geprägt werden? Gehören sie zu den Mächtigen oder nicht? Auch der CCC kann als Lobby-Gruppe bezeichnet werden, wo zieht man also die Grenze?
Schwierig einzuschätzen ist auch die Stellung des Journalismus: Zum einen ist die Presse zwar der Hauptverbreitungsweg für das Neusprech der Mächtigen, andererseits greift sie ebenso dankbar griffige Wörter aus dem Netz oder von Aktivisten auf. Vor allem aber entscheiden Journalisten, welche Wörter sie benutzen und können selbst welche erfinden.
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To all the relatives, “friends”, and random ass strangers who’ve been telling me since I was 16 that being 6′3″ made me too tall to wear dresses or find a guy willing to date a girl taller than him: My 5′2″ girlfriend loves when I wear dresses, thank you very much.
THIS IS THE CUTEST
My friend wrote “tell me your secrets” on a wall about a year ago. She went back yesterday and people actually replied. I wasn’t sure exactly where to post this.
this is so precious
Return from the Stars, by Stanislaw Lem, published 1961.
this is wild
vampire: *rips my collar back to bite my neck only to find I’m wearing 12 garlic-clove necklaces*
vampire: how did you know?
me: know what?
"Tell the chef, the beer is on me."
"Basically the price of a night on the town!"
"I'd love to help kickstart continued development! And 0 EUR/month really does make fiscal sense too... maybe I'll even get a shirt?" (there will be limited edition shirts for two and other goodies for each supporter as soon as we sold the 200)